Zuletzt aktualisiert am Juli 8, 2022
Im Eigenheim oder für die Eigentümergemeinschaft von Eigentumswohnungen kann der Einbau von einem Aufzug eine Alternative zu einem Treppenlift sein.
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Vorteile vom Aufzug im Privathaus
- Ein Aufzug kann von allen Bewohnern genutzt werden.
- Der Aufzugeinbau erhöht den Gebäudewert.
- Bei mehreren Eigentümern trägt nicht der Behinderte allein die Aufzug Kosten.
- Die Treppe bleibt von Installationen unbeeinträchtigt.
- Beim Neubau kann der Personenaufzug in die Bauplanung integriert werden.
- KfW Förderung ist möglich.
- Der Fahrstuhl ist eine bleibende bauliche Verbesserung für barrierefreies Wohnen.
Nachteile der Alternative: Aufzug
- Ein nachträglicher Aufzugeinbau ist mit langwierigen Baumaßnahmen verbunden.
- Mit einer langen Planungs- und Genehmigungsphase ist zu rechnen.
- Im Vergleich zu anderen Lösungen fallen hohe Einbau- und Wartungskosten an.
- Bei mehr als 3 m Höhenunterschied sind jährliche amtliche Prüfungen für Aufzüge vorgeschrieben.
- Eine Baugenehmigung ist erforderlich.
1. Was kostet ein Aufzug?
Für einen Außenaufzug über eine Höhe von ca. 10 m mit zwei Haltepunkte sind etwa 40.000 Euro bis 47.000 Euro zu veranschlagen. Davon würden ca. 2.500 Euro bis 5.000 Euro auf Genehmigungen und Berechnungen für den Bau entfallen. Der Schacht plus Kabine und Antrieb muss mit ca. 35.000 Euro veranschlagt werden. Bis zu 8.000 Euro kostet im Durchschnitt die Montage.
Die Preise schwanken allerdings stark je nach Konstruktion, Abmessungen und Material. Daher können die Aufzug Kosten sowohl unterhalb wie auch oberhalb dieser groben Schätzung liegen.
Dient der Zweck des Aufzugbaus vornehmlich der Barrierefreiheit für einen oder mehre behinderte Bewohner, die keine Treppe ohne technische Hilfen überwinden können, können für den Bau Mittel der KfW Förderung beantragt werden.
2. Damit müssen Sie rechnen
Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein für einen Rollstuhl ausreichend geräumiger Fahrstuhl aus Gründender Baustruktur oder der Bauauflagen nicht genehmigt wird. Für den Einbau selbst müssen nur etwa 4 bis 6 Wochen eingeplant werden. Vorausgehend müssen allerdings viele bauliche Voraussetzungen geschaffen werden.
Beim Außenaufzug werden Wanddurchbrüche erforderlich, ein nachträglich eingebauter Innenaufzug erforderte erhebliche Umbaumaßnahmen für Treppenhaus, Umbauten bei vielen vorhandenen Installationen und langwierige Belästigungen durch Bauarbeiten.
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3. Für wen sich die Alternative Aufzug lohnt
Der Anbau oder Einbau für einen Fahrstuhl lohnt sich für Hauseigentümer, die dauerhaft im Haus wohnen werden. Der Aufzug macht Sie dauerhaft von technischen Treppenhilfen unabhängig.
In Mehrfamilienhäusern genießen auch die übrigen Bewohner mehr Komfort und werden daher eher bereit sein, dem Einbau zuzustimmen. Die Alternative Aufzug bietet sich auch an, wenn das Privathaus über zu enge Treppen und Wendeltreppen verfügt, bei denen ein Treppenlift die Treppennutzung einschränken könnte. Eine Fahrstuhlplanung lohnt sich auch, wenn das Gebäude ohnehin umfangreich saniert werden soll. Unbedingt sollten Sie im Vorfeld sehr gründlich verschiedene Aufzug-Anbieter, Aufzugmodelle und Aufzug Kosten vergleichen.